Kammermusikmatinee des Konzerthausorchesters

Horenstein Ensemble Jana Krämer-Forster Violine Matthias Benker Viola Ralf Forster Klarinette Ronith Mues Harfe
Johanna Pichlmair Violine Martin Glück Flöte Mischa Meyer Violoncello
Gabriel Fauré Impromptu für Harfe Des-Dur op. 86 Gabriel Fauré Morceau de Concours für Flöte und Harfe (Klavier) F-Dur Gabriel Fauré Sicilienne für Flöte und Harfe g-Moll op. 78 Ralph Vaughan Williams „Six Studies in English Folksong“ für Klarinette und Streichquartett Claude Debussy „Prélude à l'après-midi d'un faune“, für Flöte, Klarinette, Harfe und Streichquartett bearbeitet von Sylvain Blassel Pause Maurice Ravel Sonate für Violine und Violoncello George Butterworth „The Banks of Green Willow“ - Idyll für Orchester, für Kammerensemble bearbeitet von Felix Korinth Maurice Ravel Introduction et Allegro für Flöte, Klarinette, Streichquartett und Harfe


Das Horenstein-Ensemble, vor 15 Jahren aus dem Konzerthausorchester heraus gegründet, besteht seitdem in der seltenen Besetzung Streichquartett, Klarinette, Flöte und Harfe. Unser Stellvertretender Solo-Cellist Andreas Timm gehört zu den fünf Gründungsmitgliedern und beschreibt das gemeinsame Musizieren:

„Gerade in der Kammermusik passiert manchmal spontan etwas, das man in den Proben gar nicht vorbereiten kann: Auf einmal spürt man als Spieler diese Spannung, die zwischen dem Publikum und den Interpreten auf der Bühne spontan entsteht. Man kann diese Momente extremer Intensität noch stärker ausloten, ein piano noch zarter gestalten, einem Innehalten noch größere Spannung verleihen… Das sind die Augenblicke, in denen man als Kammermusik-Ensemble zaubern kann.

In ganz unterschiedlichen Besetzungen vom Duo oder Trio über Quintett bis hin zum Septett können wir als Ensemble eine große Bandbreite aufbieten – eine Möglichkeit, die man als Musiker sonst kaum hat. Das Publikum erlebt dadurch natürlich besonders spannungsvolle Kontraste, die sowohl in den unterschiedlichen musikgeschichtlichen Epochen als auch in der akustischen Verschiedenartigkeit der Instrumente begründet sind.

Nach mehreren Jahren haben wir wieder „Introduction et Allegro“ von Maurice Ravel auf dem Programm; für uns als Ensemble aus sieben Musikern war das damals die ‚musikalische Initialzündung‘! Sei es, dass man nun mehr Lebenserfahrung hat oder auch mehr musikalische Erfahrung – man bringt jedes Mal ein anderes Grundgefühl mit in die gemeinsame Arbeit und entdeckt so in vertrauten Stücken immer wieder neue Details. Auch Arthur Honeggers Sonatine für Violine und Violoncello, ein nicht häufig zu hörendes Werk, übt mit seinem virtuos facettenreichen Grundcharakter einen ganz eigenen Reiz aus. Daher ist meine Vorfreude auf das, was es hier an Neuem zu entdecken gibt, besonders groß.“

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