16.00 Uhr
Festveranstaltung Orden Pour le mérite für Wissenschaften und Künste
Die „Salons“ waren in Paris schon kulturelle Institutionen, als Liszt und Chopin in ihnen brillierten. Ein halbes Jahrhundert später hatten sie mit Stars wie Fauré oder Debussy kaum von ihrem Glanz verloren. Und noch im Spannungsfeld von „Belle Èpoque“ und „Fin de Siècle“, der Zeit, in der Nadia und Lili Boulanger aufwuchsen, feierte man hier den „Zeitgeist“. Selbst die immer mittwochs in ihrer Pariser Wohnung stattfindenden Unterrichtsstunden Nadias standen noch in dieser Tradition. Volker Hagedorn – Autor unter anderem für „Die Zeit“, „Deutschlandfunk Kultur“ und der Bücher „Der Klang von Paris“ und „Flammen – eine europäische Musikerzählung 1900-1018“ – hat eigens für diese Hommage einen fiktiven Salon erdacht: Christiane Paul, Ulrich Noethen und die Musikerinnen des Trio Boulanger lassen uns eintauchen in schillernde Endzeit- und Aufbruchsstimmung, nehmen uns mit auf die Reise zu biographischen Stationen der Boulanger-Schwestern.
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