4 Fragen an Caroline Shaw

von Konzerthaus Berlin 1. März 2024

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Caroline-Shaw & So-Percussion © Shervin Lainez

Geigerin, Sängerin & Komponistin Caroline Shaw ist mit  Sō Percussion zu Gast bei Klazzik – für Amerikanische Roots-Songs, mittelalterliche Klagelieder, James-Joyce-Texte & ABBA-Hits.

Was hat Sie zum Titel „Let the soil play its simple part“ inspiriert?

Ich wollte mit Sō Percussion als gleichberechtigt kreative Kräfte in einem Raum Musik machen, wobei sich jede*r von unst in die Komposition und Zusammenarbeit einbringt. Ich liebe die zahlreichen Metaphern und Lektionen, die Gartenerde und Gartenarbeit bieten – die Idee, dass jeder Mensch mit seiner eigenen Geschichte und Erfahrung gefüllt ist, seiner eigenen kultivierten Erdschicht. Wenn wir einander erlauben, in einem Prozess ganz wir selbst zu sein, kann ein wunderschöner, einzigartiger Garten entstehen.

Wie kann man sich die Interaktion zwischen Ihnen auf der Bühne vorstellen?

Wir unterstützen uns gegenseitig auf unterschiedliche Weise. Manchmal trägt die Stimme die Worte, und manchmal ist sie ein Instrument in den Klängen des Schlagzeugs. Wir sind alle langjährige Freunde, die viel Liebe und Respekt füreinander haben.

Wie kam es zur Zusammenarbeit?

Wir begannen unsere Zusammenarbeit vor einem Jahrzehnt durch verschiedene andere Projekte und haben unterwegs immer wieder zueinander gefunden.

Was sind Ihre stärksten künstlerischen Wurzeln als Texterin und Komponistin?

Das wahre Leben. Die Sehnsucht zu verstehen, was Musik ist, wie sie uns nährt und wie wir sie und uns gegenseitig nähren können. Ich möchte mich um Musik kümmern, weils sie etwas ist, das sich um mich kümmert. Das ist, was mich antreibt.

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