Klänge – Orte – Berliner*innen aus drei HUBs im Livestream

„The Sounds of Berlin“ umgeben uns Tag und Nacht. Sie bilden einen vielfältigen Klangteppich, den wir meistens nicht bewusst wahrnehmen. Sie verbinden uns miteinander, mit unserer Stadt und gehören zu unserer Identität als Berliner*innen. Im Livestream „Sounds of Berlin hybrid“ am 28. November haben wir genauer hingehört, wie Berlin klingt.

Tickets für Werner-Otto-Saal und KINDL gibt es nur im Vorverkauf im Besucherservice am Konzerthaus Berlin sowie telefonisch und online. Für die Veranstaltung in der Gemeinschaftsschule Campus Efeuweg werden keine Tickets verkauft.

Livestream am 28. November

Dabei sind nicht nur drei Publikumsgruppen in den drei zusammengeschalteten, wechselseitig sichtbaren HUBs Werner-Otto-Saal im Konzerthaus Berlin, Maschinenhaus im KINDL – Zentrum für zeitgenössische Kunst und Aula der Gemeinschaftsschule Campus Efeuweg. Alle, die Berlin und die Sounds der Stadt lieben, können im digitalen Raum dazustoßen und sich über die App reaction.link während des Livestreams mit Fragen und Kommentaren beteiligen.

Ensembles und Künstler*innen verschiedener Sparten und Kulturen improvisieren live nacheinander und schließlich gemeinsam über eine grafische Videopartitur von Florian Japp. Die hat der Künstler aus Foto- und Videoeinsendungen von Berliner*innen geschaffen, die ihre typischen Berlinorte mit uns geteilt haben. Eine weitere Grundlage in Gestalt von kurzen Animationsfilmen zum Thema Berliner Identität haben die Schüler*innen der Gemeinschaftsschule Campus Efeuweg mit Tobias Kipp produziert.

Moderiert wird der Livestream von Shelly Kupferberg (WOS), Silke Lange (LUX:NM; KINDL) und Silke Eberhard (Potsa Lotsa; Campus Efeuweg).

Der Livestream ist kostenlos und läuft hier auf der Konzerthaus-Website und auf dem Konzerthaus-Kanal von twitch.

Das Schulprojekt

Die 9. Klasse der Gemeinschaftsschule Campus Efeuweg hat sich mit Tobias Kipp, den Ensembles Potsa Lotsa und LUX:NM sowie Jan Brauer von BrandtBrauerFrick während einer Projektwoche ebenfalls den Sounds von Berlin gewidmet, „fieldrecordings“ gemacht und sich mit Musikproduktion beschäftigt. Die entstandene Musik fließt in die Improvisationen der Ensembles ein und ist Grundlage von Tobias Kipps drei kurzen Animationsfilmen „Menschen in Berlin“, die am 28. November im Livestream gezeigt werden.

In seinem Trickfilmworkshop haben sich die Jugendlichen mit ihrer Identität als Berliner*innen auseinandergesetzt: Was sind eigentlich typische Berliner*innen, wie könnten sie aussehen? Aus welchen Stadtteilen, welchen Kiezen kämen sie, in welchen Sprachen würden sie sich unterhalten? Die Teilnehmenden haben verschiedene Rollen durchgespielt und Avatare entwickelt, die sich aus einem zuversichtlichen, starken und einem hilflosen, schwachen Selbst zusammensetzen. Die Figuren wurden aus Fundstücken im Kiez gestaltet. Was sie sich zu sagen haben und was sie voneinander lernen könnten, zeigen die gestreamten Animationsfilme, zu denen die Ensembles live improvisieren.

Illustrationen: Florian Japp 

Gefördert im Rahmen des Förderprogramms
Digitale Entwicklung im Kulturbereich
durch die Senatsverwaltung für Kultur
und Europa.

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Künstler*innen und Ensembles im Überblick


HUB A Werner-Otto-Saal im Konzerthaus Berlin

IPEK İPEKÇIOĞLU Elektronik
RONITH MUES Harfe
JAN WESTERMANN Schlagzeug
Shelly kupferberg Moderation


HUB B Gemeinschaftsschule Campus Efeuweg

BO-SUNG KIM Perkussion
POTSA LOTSA
SILKE EBERHARD 
Saxophon
NIKOLAUS NEUSER Trompete
GERHARD GSCHLÖSSL Posaune
JOHANNES FINK Violoncello
ANTONIS ANISSEGOS Klavier
IGOR SPALLATI Bass
KAY LÜBKE Schlagzeug

 

HUB C Maschinenhaus im KINDL – Zentrum für zeitgenössische Kunst

TANER AKYOL Baglama
ENSEMBLE LUX:NM
SILKE LANGE Akkordeon
FLORIAN JUNCKER Posaune
RIKE HUY Trompete
SEBASTIAN BERWECK Synthesizer
NEUS ESTARELLAS CALDERÓN Klavier
LUKAS BÖHM Schlagzeug
ZOÉ CARTIER Violoncello
MARTIN OFFIK Klangregie

The Sounds of Berlin Festival

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Weiterleitung

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