20.00 Uhr
Weihnachtskonzert des Georg-Friedrich-Händel-Gymnasiums
Ein psychologischer Grund für Prokrastination oder pathologisches Aufschieben ist Perfektionismus: Zu Anfang ist das Begonnene nicht sofort fertig, es ist unvollendet und damit nicht perfekt. Oder? Dieses Programm des Konzerthausorchesters mit Joana Mallwitz und Tabea Zimmermann beweist das Gegenteil. Franz Schuberts Musik war für Joana Mallwitz die Initialzündung, ihr Leben mit Musik zu verbringen – seine „Unvollendete“ macht für sie immer wieder aufs Neue „das Jenseits hörbar“. Für Tabea Zimmermann „singt, tanzt, weint und tröstet“ die Bratsche in Bartóks Konzert für Viola auf eine Weise, dass es an nichts fehlt. Und die Suite zu Puccinis Oper „Turandot“ schließlich steckt voll musikalischen Dramas zu den großen Fragen des Lebens. Ihr imposanter Schluss wird für uns zum Aufruf, sich diesen immer wieder aufs Neue zu stellen.
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