13.00 Uhr
Rundgang
Pianist*innen oder auch Konzertmeister*innen, die vom ersten Pult der ersten Geigen ein Orchester mit einem Programm der Wiener Klassik leiten, kann man regelmäßig erleben. Ein Oboist, der zugleich die Rolle des Dirigenten übernimmt, ist dagegen eine Seltenheit. Um so mehr freuen wir uns auf das Debüt von François Leleux beim Konzerthausorchester: Er ist nicht nur ein Superstar des „singenden Schilfrohrs“, sondern auch ein gefragter Dirigent in der Kammerorchesterszene. Mitgebracht hat der Franzose virtuose Arien aus zwei Mozart-Opern in Bearbeitung für Oboe und ein Doppelkonzert von Salieri, für das er mit Clara Andrada, Solo-Flötistin des hr-Sinfonieorchester und des Chamber Orchestra of Europe, das Solopult teilt. George Bizet, der mit 17 Jahren eine formvollendete erste Sinfonie schrieb, passt danach wunderbar ans Ende eines Programms, das ansonsten um Mozart kreist, das berühmteste Wunderkind der Musikgeschichte.
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