20.00 Uhr
Konzerthausorchester Berlin, Joana Mallwitz
„Wenn man an einem Werk mit offenem Geist und Herzen arbeitet“, sagt Elisabeth Leonskaja, „dann kann man die Musik von jedem Komponisten verstehen.“ Klassik und Romantik stehen im Zentrum ihres Repertoires, aber sie verehrt auch Bach, ist interessiert an Werken der Gegenwart und widmet sich den Komponisten, die man als „Zweite Wiener Schule“ kennt. Alban Bergs frühe Sonate von 1907/08 spielt sie schon auf dem Konservatorium; Schönberg und Webern brachte ihr bei privaten Studien der rumänisch-russische Musiker Philipp Herschkowitz nahe, der um 1930 in Wien selbst Schüler der beiden war. Im Zweiten Konzertteil hat Elisabeth Leonskaja bei Strauss‘ selten zu hörendem Melodram „Enoch Arden“ eine Wunschpartnerin an der Seite: „Begegnungen mit ‚Wortmenschen‘ – Schauspielern, Regisseuren – sind anregend für mich. Seit ein paar Jahren verbindet mich eine wunderbare Freundschaft mit Corinna Kirchhoff, einer ebenso großen Schauspielerin wie besonderen Person, die noch dazu bewundernswerte Musikkennerin ist …“
Medienpartner
Mein Konzerthaus bietet Ihnen einfach mehr! Werden Sie kostenlos Mitglied und speichern und teilen Sie zum Beispiel Ihre Merkliste.
Mehr erfahren