20.00 Uhr
Erinys Quartet
Mozarts drei letzte von insgesamt 41 Sinfonien in einem Programm mit dem Konzerthausorchester und Chefdirigent Christoph Eschenbach! Den Anfang macht Nr. 39 in Es-Dur, die nicht ganz ganz so berühmt ist wie die beiden letzten. Aber sie ist ebenfalls echter Mozart – in den Worten des Musikwissenschaftlers Kurt Pahlen: „Eine glückliche Atmosphäre waltet in diesem Werke, ein helles Licht, eine mit Zärtlichkeit gepaarte Liebenswürdigkeit.“ Die „Große g-Moll“ hat den Sonderstatus, eine von nur zwei Sinfonien Mozarts zu sein, die nicht in einer Dur-Tonart stehen. Während Kritik und Wissenschaft über die Jahrhunderte viele Deutungen zu ihrer musikalischen Haltung und Aussage geliefert haben, hat das Publikum sie von Anfang an einfach geliebt. Den Abschluss macht die letzte und berühmteste Sinfonie des Komponisten, die nicht er, sondern andere – ob bewundernder Kritiker oder geschäftstüchtiger Konzertveranstalter, darüber gehen die Meinungen auseinander – als Auszeichnung mit dem Namen des höchsten römischen Gottes Jupiter versahen.