15.00 Uhr
Rundgang
Nach einer großen Karriere als Pianist und Chefdirigent bei anderen renommierten Orchestern in Europa und den Vereinigten Staaten ist Christoph Eschenbach seit Beginn der Saison 2019/20 unser Chefdirigent: „Mich hat die besondere Geschichte des Konzerthausorchesters und seines Hauses mit ihren Höhen und Tiefen fasziniert, in der sich die Geschichte Berlins widerspiegelt.“
Christoph Eschenbachs letzte Saison als Chefdirigent des Konzerthausorchesters schlägt einen Bogen, der sich durchaus auch als Meditation zum Thema Abschied lesen lässt: Dem Auftaktkonzert am 26./27. August 2022 mit Mahlers Sinfonie Nr. 5 und den von Renée Fleming gesungenen „Vier letzten Liedern“ von Richard Strauss steht im Juni 2023 ein Abschluss mit Schuberts „Unvollendeter“ und Mozarts Requiem gegenüber. Dazwischen erwartet das Publikum eine Reihe Werke, die Christoph Eschenbach besonders am Herzen liegen: Mahlers Zweite („Auferstehungssinfonie“) mit Sopranistin Marisol Montalvo und Mezzosopranistin Mihoko Fujimura, die Violinkonzerte von Beethoven und Brahms mit Midori und Seiji Okamoto, Sinfonien von Prokofjew und Brahms sowie Gershwins „Concerto in F“ mit Solist Tzimon Barto am Klavier. Mit einem „Komponistenporträt Aribert Reimann“ beim Musikfest Berlin mit Klarinettist Jörg Widmann und Altistin Ursula Hesse von den Steinen sowie einer Uraufführung des jungen Briten Christian Mason ist in Christoph Eschenbachs Konzerten auch die musikalische Gegenwart präsent.