Alexandra Kehrle

Solo-Es-Klarinette
  • geboren in Weißenhorn (Bayern)
  • Orchestermitglied seit 2007

Alexandra Kehrle studierte in München bei Ulf Rodenhäuser sowie in Berlin bei Karl-Heinz Steffens und war Stipendiatin der Orchesterakademie der Staatskapelle Berlin.

 

Was ist für Dich das Schönste an Deinem Beruf Orchestermusikerin?

Zu mir sagte mal jemand, wir Musiker würden nicht arbeiten, wir würden andere Menschen glücklich machen. Für mich ist genau dies das Schönste beim Musizieren. Nicht nur, dass unser Tun uns Musiker selbst glücklich macht und erfüllt, sondern dass sich dies darüber hinaus auch transportiert und die Musik unsere Zuhörer unmittelbar zu berühren vermag. So etwas im beruflichen Alltag erfahren zu dürfen, ist ein ganz großes Geschenk.

 

Gibt es ein anderes Instrument als Dein eigenes, das Du gerne beherrschen würdest?

Meine Familie stammt aus Bayern, und ich bin dort auf dem Land aufgewachsen. Als Kind hatte ich den Wunsch, Querflöte zu lernen. Aber der Dirigent des Musikvereins unseres Dorfes sagte uns, dass die Blaskapelle dringend Nachwuchs an der Klarinette benötigt und eben nicht an der Querflöte. So kam dann die Klarinette zu mir, sie hat mich sozusagen gewählt.

 

Welche*r Komponist*in inspiriert Dich besonders?

Als Klarinettistin, deren Instrument erst ziemlich spät im Verlauf der Musikgeschichte entwickelt wurde, werde ich leider niemals in den Genuss kommen, Originalwerke von Johann Sebastian Bach spielen zu dürfen. Dabei empfinde ich gerade seine Musik von solch großer Reinheit durchdrungen, von solch erhabener Schönheit, dass sie mich ganz still und demütig macht.

 

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