Vogler Quartett

Vogler Quartett
Théodore Gouvy Streichquartett Nr. 5 c-Moll op. 68 Erwin Schulhoff Fünf Stücke für Streichquartett Pause Giuseppe Verdi Streichquartett e-Moll


Théodore Gouvys fünftes und letztes Quartett von 1874 erinnert stellenweise an Mendelssohn. Trotzdem war er der allzu selbstkritischen Ansicht, er müsse „noch ein halbes Dutzend Quartette“ komponieren, um „den Quartettstil“ endlich zu beherrschen. Auf jeden Fall gibt es hier einen selten aufgeführten Komponisten zu entdecken! Auch Giuseppe Verdi neigte offenbar entweder zu falscher Bescheidenheit oder Ironie, wenn er behauptete, sein Streichquartett von 1873, das sein einziges Werk der Instrumentalmusik geblieben ist, nur zum eigenen Zeitvertreib geschrieben zu haben. Später ließ er es immerhin drucken und richtete eine Version für Streichorchester ein. Der hochbegabte Erwin Schulhoff ließ oft Jazziges in seinen Kompositionen anklingen und war offen für Einflüsse jenseits der Hochkultur. Davon zeugen seine Ende 1923 entstandenen „Fünf Stücke für Streichquartett”, mit denen ihm im Jahr darauf der Durchbruch gelang und die die Musiker des Vogler Quartetts in die Mitte des Programms gestellt haben.

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