14.00 Uhr
Espresso-Konzert mit dem Konzerthausorchester
Der niederländische Barockspezialist und Vertreter der historischen Aufführungspraxis Ton Koopman ist zurück bei uns – nicht als Cembalist, aber als Dirigent des Konzerthausorchesters. Nach Bachs festlicher Ouvertüre in D-Dur, zu deren Sätzen auch die berühmte „Air“ gehört, und einem von Mozarts frühen Klavierkonzerten wird es wild: Im Eröffnungssatz seines letzten Werks hat Jean-Féry Rebel (1666–1747), Geiger und Komponist am französischen Hof, das Urchaos für die damalige Zeit unerhört in Töne gefasst, bevor sich im Laufe der weiteren (hier nicht aufgeführten) Sätze musikalisch nach und nach Ordnung im weiten Rund des Universums entfaltet. Dafür können Sie am Ende des Konzerts die Harmonie von Mozarts „Großer g-Moll“ genießen, einer von nur zwei seiner Sinfonien, die nicht in einer Dur-Tonart stehen. Während Kritik und Wissenschaft über die Jahrhunderte viele Deutungen zu ihrer musikalischen Haltung und Aussage geliefert haben, hat das Publikum das Werk von Anfang an einfach geliebt.
Klingt gut, was Sie grade über dieses Konzert gelesen haben? Wollen Sie schon mal reinhören, wie es tatsächlich klingt? Gemeinsam mit unserem Partner idagio bieten wir Ihnen eine Hörprobe an. Mit IDAGIO Free haben Sie außerdem kostenlosen Zugriff auf über 2 Millionen weitere Titel.
Mein Konzerthaus bietet Ihnen einfach mehr! Werden Sie kostenlos Mitglied und speichern und teilen Sie zum Beispiel Ihre Merkliste.
Mehr erfahren