Matthias Benker

Vorspieler
  • geboren in Berlin
  • Orchestermitglied seit 1999
  • Kammermusik am Konzerthaus Berlin: Horenstein Ensemble

Matthias Benker studierte an der Berliner Hochschule für Musik Hanns Eisler bei Alfred Lipka. Seit 2002 ist er Mitglied des Orchesters der Bayreuther Festspiele, hat beim Lucerne Festival gespielt und war Solobratschist der Solisten der Kammerphilharmonie Berlin, des Neuen Berliner Kammerorchesters und des Deutschen Kammerorchesters. Matthias Benker ist Mitglied des aktuellen Orchestervorstands.

 

Was ist für Dich das Schönste an Deinem Beruf Orchestermusiker?

Das gemeinschaftliche Erarbeiten einer Interpretation im Team, das gemeinsame Ringen um die bestmögliche Aufführung eines Werkes ist eine Arbeitsweise, die ich sehr schätze. Gerade nach den immer wiederkehrenden, alleine zu absolvierenden Vorbereitungen auf ein Konzertprogramm möchte ich den gedanklichen und musikalischen Austausch mit meinen Kolleg*innen nicht missen. Ich bin ein Mannschaftsspieler...

Was würdest Du machen, wenn du nicht Musiker geworden wärest?

Den Bereich Kulturmanagement fand ich schon während meines Musikstudiums sehr spannend. Er wäre von meiner Interessenlage her immer eine zweite Option gewesen. Ein eigenes Musikfestival oder Ähnliches gemeinsam mit weiteren Mitstreiter*innen zu entwickeln, steht immer noch als Vision am Horizont.

Was machst Du vor dem Konzert?

Eines der wichtigsten Dinge vor einem Konzert ist für mich: Essen! Mit einem hungrigen Gefühl ist es für mich ungleich schwerer, die nötige Power während eines Konzertes aufzubringen. Darum ist Essen für mich vor einem Konzert ebenso von Bedeutung wie das konzentrierte Einspielen auf meinem Instrument.

Welche*r Komponist*in inspiriert Dich besonders?

Da gibt es einige, auf eine*n Komponist*in kann ich mich da nicht festlegen. Richard Wagner gehört auf jeden Fall dazu – als Mitglied des Bayreuther Festspielorchesters konnte ich ja auch tief in sein Werk eintauchen. Inspiriert bin ich aber auch vom sinfonischen Werk von Johannes Brahms, Gustav Mahler, Anton Bruckner und Dmitri Schostakowitsch. Bei allen Komponisten habe ich natürlich meine Favoriten, nicht alle Stücke ziehen gleichermaßen an. In der Kammermusik kommen dann noch Komponisten wie Maurice Ravel, Claude Debussy, Ralph Vaughan Williams und andere dazu, die ich vor allem mit dem Horenstein Ensemble immer wieder entdecke.

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