Andreas Böhlke

  • geboren in Bad Berka (Thüringen)
  • Orchestermitglied seit 1989

Andreas Böhlke studierte in Weimar und war ab 1987 zwei Jahre stellvertretender Solo-Hornist der Staatskapelle Weimar, bevor er in dieser Position ins Konzerthausorchester Berlin eintrat. Heute ist er tiefer Hornist. Er widmet sich umfangreich der musikalischen Arbeit mit Kindern, tritt mit dem heiteren Soloprogramm „Wär’ ich doch lieber Dirigent geworden“ auf und ist leidenschaftlicher Alphornbläser. Seit 2016 ist er als Klinikclown für „Lachen hilft e.V.“ unterwegs.

 

Was ist für Dich das Schönste an Deinem Beruf Orchestermusiker?

Nach dem Konzert freuen sich alle wie die Kinder, wenn alles gut geklappt hat – und morgen muss es wieder neu und genauso gut sein.

Was ist für Dich besonders reizvoll daran, Horn zu spielen?

Das Horn kann leise und zart sowie laut und schmetternd – mal mit dem Holz, mal mit dem Blech. Das ist klasse und immer wieder eine Herausforderung.

Was würdest Du machen, wenn Du nicht Musiker geworden wärst?

Eigentlich wollte ich immer Schauspieler werden und vor allem Menschen zum Lachen bringen –  kann ich nun als Klinikclown.

Welches andere Instrument außer dem eigenen würdest Du gern beherrschen?

Ich würde gerne Oboe spielen können, da ich den Klang sehr mag.

Gibt es ein Schlüsselwerk, mit dem Deine Liebe zur Musik begonnen hat?

Mein erstes großes Konzerterlebnis als Hörer war die 5. Sinfonie von Mahler im Gewandhaus – danach wollte ich unbedingt an ein Sinfonieorchester.

Was ist Dein Lieblingsgericht, wo isst Du es in Berlin, oder kochst Du es selbst?

Mein Lieblingsgericht sind Hefeklöße mit Heidelbeeren nach dem Rezept meiner Oma Gertrud. Immer wenn ich den Rennsteig wandere, esse ich das Gericht auf dem Inselsberg, die machen das ziemlich ähnlich.

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