musica reanimata – Gesprächskonzert

Maria Herz (1878-1950): Komponistin zwischen Deutschland und England


Wiederentdeckt und wiederbelebt: In Kooperation mit musica reanimata e.V. führt das Konzerthaus vergessene Werke von in der Zeit des Nationalsozialismus verfolgten und aus der Erinnerung gestrichenen Komponist*innen wieder auf.

Wegen des deutschen Antisemitismus’ war die aus Köln stammende Pianistin und Komponistin Maria Herz um 1900 nach Großbritannien ausgewandert, wo sie Konzerte mit eigenen Werken organisierte. Zufällig hielt sie sich bei Ausbruch des 1. Weltkriegs wieder in Köln auf, wo sie bleiben musste. Nach dem Tod ihres Mannes intensivierte Maria Herz hier ihre kompositorische Tätigkeit und nahm weiteren Unterricht bei Philipp Jarnach, bis die Aufführungsverbote des NS-Staats sie 1935 erneut zur Flucht nach England zwangen. Zu Gast bei musica reanimata sind ihr Enkel Albert Herz und der Nachlassverwalter Heinrich Aerni. Das Kölner Asasello Quartett stellt das Streichquartett-Schaffen der Komponistin vor.

Saalplan 360° Ansicht
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