20.00 Uhr
Konzerthausorchester Berlin, Joana Mallwitz
Die letzten drei Klaviersonaten, die Beethoven zwischen 1820 und 1822 parallel zu seiner Missa solemnis komponierte, haben eine ganz besondere Aura. Sie gelten als Testament, in dem der Komponist sein Sonatenschaffen noch einmal in konzentriertester Form, mit durchgeistigter Knappheit zusammenfasste, aber ebenso dem Lyrischen, dem Sanglichen neuen Raum gab und dabei keineswegs der Leidenschaft abschwor. Werke der Rückbesinnung und des Ausblicks, auch der Wehmut und des Trostes. Elisabeth Leonskaja hat die Trias 2009 für CD eingespielt und wiederholt in Konzerten dargeboten. 2011, nach einem dieser Abende in London, hörte ein Kritiker ihre Interpretation des Finales aus Opus 111 als „Aufstieg ins musikalische Nirwana“, als Musizieren, „das die Welt zu einem besseren Ort macht“.
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