20.00 Uhr
Konzerthausorchester Berlin, Joana Mallwitz
In ihrer Reihe „Chimären“ spielen Berlin PianoPercussion Werke, die die aus der griechischen Mythologie stammende Bezeichnung auf unterschiedliche Weise musikalisch aufgreifen. In der antiken Vorstellung ein monströses Mischwesen aus Löwe, Ziege und Drache, versteht die moderne Biologie unter Chimäre einen aus genetisch unterschiedlichen Zellen aufgebauen Organismus, bei dem es sich dennoch um ein einheitliches Individuum handelt. Im allgemeinen Sprachgebrauch wiederum steht Chimäre für Trugbild, Traum oder Sinnestäuschung, kann aber auch eine hyperreale Vision abseitiger zukünftiger Realitäten bezeichnen. Für Berlin PianoPercussion und Martin Smith (Cello) steht die künstlerische Reflexion dieser Vieldeutigkeit im Fokus des zweiten Konzerts.
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