15.00 Uhr
Rundgang
Der überragend stringente Gesamtaufbau von Bachs Goldberg-Variationen, bestehend aus Aria und 30 Variationen, haben Cembalist Jean Rondeau (hier am Klavier) und Percussionist Tancrède Kummer zu einem Werk inspiriert, das ganz konzentriert während eines Dunkelkonzert im ausgeräumten Großen Saal erlebt werden kann. Im Mittelpunkt steht die Idee ständiger Erneuerung als Kennzeichen eines lebendigen Werks. Den Titel „Undr“ (isländisch; dt. Wunder) haben die beiden Künstler einer Kurzgeschichte von Jorge Luis Borges entlehnt. Gesprochene Texte von Valère Novarina, Shura Rusanova und Ezra Pound bilden mit der Musik ein Werk, in dem die Grenzen zwischen schreiben, interpretieren und improvisieren zu verwischen beginnen.
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