13.00 Uhr
Rundgang
Hervorragende junge Musiker*innen aus der Ukraine, Litauen und Deutschland spielen als Dunkelkonzert ein Werk, das im Wortsinn „Überlebensmusik“ und Zeichen der Hoffnung ist: Messiaens „Quatuor pour la fin du temps“ schöpft aus dessen tiefer katholischer Spiritualität und Motiven der biblischen Apokalypse. Den dritten Satz bildet ein Klarinettensolo, das zum ersten Mal im Juni 1940 auf einem Acker bei Nancy erklang, wo tausende französischer Soldaten, darunter auch der ausführende Klarinettist und der Komponist Olivier Messiaen, gefangengehalten wurden. Das gesamte Werk wurde im Januar 1941 in einem Gefangenenlager bei Görlitz uraufgeführt, wohin die beiden und weitere Musiker transportiert wurden.
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