15.00 Uhr
Rundgang
Aus seiner Bühnenmusik zu Goethes „Faust“ für das Wiener Burgtheater (1976) stellte Petr Eben drei Jahre später eine neunsätzige Suite zusammen, die er für Orgel solo einrichtete. Durch die Art der Vertonung werden wesentliche Szenen der Tragödie zu einem zwingenden zyklischen Zusammenhang verbunden und neu in Beziehung gesetzt. Eigentümlich ist die Behandlung der Orgel, die hier nicht nur in ihrer ganzen klanglichen Würde erscheint, sondern auch als ihr eigenes Zerrbild, als Drehorgel oder gar Orchestrion. Zwischen den Orgelsätzen liest Max Hopp zu den jeweils folgenden Sätzen passende Auszüge aus „Faust“.
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