13.00 Uhr
Rundgang
Philip Herschkowitz (1906 – 1987) studierte in Wien, wo ihn Anton Webern ganz besonders inspirierte. Nach einer Odyssee überlebte der jüdische Komponist den Krieg in Taschkent. Er ließ sich in Moskau nieder, blieb wegen seines Stils aber vom offiziellen Musikleben weitgehend ausgeschlossen und wurde einer der gefragtesten Privatlehrer. Weggefährtin Elisabeth Leonskaja und weitere interpretieren Werke aus Herkowitz‘ größtenteils unveröffentlichtem Oeuvre, von Komponist*innen aus seinem Umfeld wie Dmitri Smirnow und der anwesenden Elena Firsova sowie von Webern und Schönberg, die ihn prägten.
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