modern art ensemble

„Spuren“
modern art ensemble
Conrado del Rosario „Entre as Cordas e on Vento“ - im Gedenken an Matias de Oliveira Pinto für Violoncello und Klavier (UA) Zeynep Gedizlioğlu „Yol - Der Weg“ für Klarinette, Vibraphon, Violine, Violoncello und Klavier Alexandra Karastoyanova-Hermetin „Polynj“ für Violoncello, Flöte, Violine, Viola und Klavier Michael Quell „energeia aphanés“ für Flöte, Klarinette, Violoncello und Perkussion Pause Makiko Nishikaze „Fantasie-Fuge“ für Flöte, Klarinette, Violine, Viola, Violoncello und Klavier (UA, gefördert durch die Gwaertler Stiftung) Helmut Zapf „Heimat“ für Flöte, Klarinette, Violine, Violoncello und Klavier


Voller Trauer und im tiefen Mitgefühl für seine Familie, aber auch in Dankbarkeit für die gemeinsame Zeit mit ihm, gibt das modern art ensemble bekannt, dass Matias de Oliveira Pinto am 4. Februar 2025 bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen ist. Er war Mitbegründer des Ensembles, hat mit ihm hunderte von Konzerten in aller Welt gegeben sowie Rundfunk- und CD Produktionen eingespielt. Das heutige Konzert möchte das modern art ensemble dem Andenken von Matias de Oliveira Pinto widmen. Zu diesem Anlass hat Conrado del Rosario ein Stück für Violoncello und Klavier komponiert, „Entre as Cordas e o Vento“, das Adele Bitter und Yoriko Ikeya zu Beginn des Konzertes spielen.

„Yol – Der Weg“ von Zeynep Gedizlioglu beschreibt den Weg eines Klangs, aber auch den künstlerischen Weg der Berliner Komponistin türkischer Abstammung. Die gebürtige Moskauerin Alexandra Karastoyanova-Hermentin wuchs in Sofia auf und lebt heute in Wien. Ihr Stück „Polynj” („Beifuß“) umgibt das Solocello mit den Tönen des Ensembles – ein Werk in reduzierter, eindrücklicher Klangsprache, dessen Motive sich um einen geheimnisvollen Kern herum zu bewegen scheinen. Einem Geheimnis ist auch Michael Quells „energeia aphanés“ auf der Spur: Es beschäftigt sich mit „schwarzer Energie“, die eine zentrale Rolle in Theorien über das Weltall einnimmt. Der Uraufführung des Programms, Makiko Nishikazes „fantasie-fuge“, liegt Bachs unvollendete Fantasie und Fuge für Klavier BWV 906 zu Grunde. Nishikaze hat sie zunächst für Ensemble instrumentiert, dann vollendet und schließlich ganz in den eigenen Klangkosmos transformiert. Den Abschluss bildet Helmut Zapfs Komposition „Heimat“, in der er nach der Verortung seiner Person sowie seiner musikalischen Welt fragt sowie eine mögliche Antwort gibt.

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