15.00 Uhr
Rundgang
Unglückliche Liebe und Reisen können durchaus die künstlerische Produktion anregen – zwei Belege dieser These stehen hier auf den Pulten des Konzerthausorchesters unter Juraj Valčuha: Hector Berlioz wurde von der Schauspielerin seines Herzens komplett ignoriert. Den Liebeskummer schrieb er sich mit der „Symphonie fantastique“ effektvoll von der Seele und erfand nebenbei die Programmmusik. Diverse Szenen von Ball bis Richtplatz und Hexensabbat illustrieren seelische Zustände des Komponisten. Maurice Ravel dagegen entdeckte auf einer USA-Reise den Jazz für sich, dessen rhythmische Vielfalt und harmonische Farbpalette sein von Saleem Ashkar gespieltes Klavierkonzert in G versprüht.
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