Konzerthausorchester Berlin, Hannu Lintu

mit Leila Josefowicz
Konzerthausorchester Berlin Hannu Lintu Dirigent Leila Josefowicz Violine
Jean Sibelius Sinfonie Nr. 4 a-Moll op. 63 Pause Alban Berg Konzert für Violine und Orchester („Dem Andenken eines Engels“) Alexander Skrjabin „Poème de l'extase“ op. 54


Doppeltes Debüt: Sowohl der finnische Dirigent Hannu Lintu als auch die aus Kanada stammende Geigerin Leila Josefowicz sind zum ersten Mal bei uns am Konzerthaus, und zwar mit einem Programm, das das erste Drittel des 20. Jahrhunderts umspannt.

Seine vierte Sinfonie schrieb der Finne Jean Sibelius 1910/11. In ihre dunkle Färbung wurden wahlweise künstlerische und gesundheitlichen Krisen des Komponisten oder aber ein sensible Vorausahnen der kommenden Weltkatastrophe 1914 gelesen. Ganz klar und privat ist der Anlass für Alban Bergs Violinkonzert „Dem Andenken eines Engels“. Es entstand 1935 und ist Manon Gropius gewidmet ist, der im selben Jahr mit 18 Jahren an Polio verstorbenen Tochter von Alma Mahler-Werfel und Walter Gropius. Der Konzertabend endet mit einem Kontrast: „Er will den Sieg, Er hat gesiegt, Er triumphiert!“ schreibt Alexander Skrjabin in einem Gedicht zu seinem groß besetzten Orchesterwerk „Poème de l’extase“ von 1908 – mehr Aufbruchsüberschwang geht kaum!

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