20.00 Uhr
Erinys Quartet
„Talent ist gleichmäßig verteilt, Chancen sind es nicht“, so lautet die Kernbotschaft der britischen Initiative „Black Lives in Music“, die unermüdlich für Chancengerechtigkeit Schwarzer und ethnisch diverser Musiker*innen (Black People, Indigenous People and People of Colour) in der professionellen Klassik- und Jazzszene kämpft. Wer steht auf der Bühne, wessen Stücke werden gespielt? Auch im 21. Jahrhundert ist der Klassikbetrieb von tradierten, eurozentristischen Mechanismen geprägt, die veraltete Strukturen wiederholen. Was müssen wir wissen, was können wir tun, um diesen Kreislauf zu durchbrechen? Gemeinsam mit Black Lives in Music lädt das Konzerthaus Berlin Konzertplaner*innen ein, aus einem historischen Verständnis heraus die Weichen für konkrete Veränderungen in den eigenen Institutionen zu stellen – auf dem Weg zu mehr Gerechtigkeit.
Speaker*innen u.a.: Chi-chi Nwanoku (Chineke! Orchestra), Leyla Ercan (Freie Diversitäts- und Kulturberaterin), Dr. Dr. Daniele G. Daude (Musikwissenschaftlerin), Elise Brown (Agentur Revere Arts), Prof. Andrea Tober (Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin), Dorothee Kalbhenn (Konzerthaus Berlin). Moderiert von Roger Wilson (Black Lives in Music)
Dauer: ca. 4,5 Stunden, Teilnehmer*innenzahl begrenzt.
Veranstaltung auf Englisch und Deutsch.
Interessierte wenden sich bitte an intendanz@konzerthaus.de
In Kooperation mit Black Lives in Music
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