15.00 Uhr
Rundgang
Das modern art ensemble präsentiert sieben kurze frühe Stücke von Komponist*innen unterschiedlicher Generationen, die der Schwung des Aufbruchs vereint. Tomoya Yokokawas „Blumen ohne Duft“ besteht beispielsweise aus den Miniaturen „Schneeregen“, „Weißer Schnee“, „Pfingstrosenschnee“, „Pulverschnee“, „Graupel“ und „Schnee im Frühling“. Er untersucht analog zu „Blumen ohne Duft“ paradoxe „Klangfarben ohne Farbe“. In „Alleanza d’archi“ von Charlotte Seither werden drei Streicher zu einem großen Streichinstrument. Die drei Fragmente „Nebelsplitter“ Elena Mendozas sind eine lebendige Studie in Klangfarbe und Klanggeste. Jürgen Kupfers Klaviertrio führt als Uraufführung zurück in die Ästhetik der frühen 1970er Jahre. In Mert Moralis „A captured winter“ werden kraftvolle Gesten immer wiederderholt unterbrochen, um immer wieder zu neu beginnen, neu zu aufbegehren. Schließlich rafft sich die Bassflöte ein letztes Mal zu melodischer Bewegung auf, nur um in Pausen und am Ende in Atemgeräuschen erstickt zu werden. Gefördert vom Musikfonds e.V., mit Unterstützung von „Neustart Kultur"
Gefördert vom Musikfonds e.V., mit Unterstützung von „Neustart Kultur“
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