13.00 Uhr
Rundgang durch das Konzerthaus Berlin
Wir sind überzeugt: Musik bewegt und bringt Menschen zusammen! Das Konzerthaus Berlin bietet ein außergewöhnlich breites Musikprogramm – Sinfoniekonzerte, Kammermusik, Musiktheaterproduktionen, Kinderkonzerte, Alte und Neue Musik, Länderfestivals und Hommagen an große Musikerpersönlichkeiten.
Darüber hinaus ist es unser großes Anliegen, dem Publikum unabhängig von Vorbildung und sozialem Hintergrund mit einer Reihe besonderer Konzertformate die Möglichkeit zu geben, sich unbefangen klassischer Musik zu nähern. Dazu gehören das begeistert aufgenommene „Mittendrin“, wo Zuhörer im Konzert direkt neben Orchestermusikern sitzen, die vom jeweiligen Dirigenten moderierten Öffentlichen Proben des Konzerthausorchesters, die Mozart-Matinee mit musikalischer Kinderbetreuung oder „2 x hören ZEITGENÖSSISCH“.
Den größten Teil der Programme spielt das Konzerthausorchester Berlin. Es begeistert es sein Publikum – darunter 12.000 Abonnenten – jede Saison mit mehr als 100 Konzerten unter seinem Ehrendirigenten Iván Fischer (Chefdirigent 2012–2018), seinem Ersten Gastdirigenten Juraj Valčuha und im Zusammenspiel mit zahlreichen renommierten Gastdirigenten und Solisten. Ab der Saison 2019/20 übernimmt Christoph Eschenbach die Position des Chefdirigenten.
Eröffnung des Französischen Komödienhauses auf dem Gendarmenmarkt, auf Befehl von Friedrich II. durch Johann Boumann d.Ä. und Georg Christian Unger errichtet.
Wiedereröffnung des renovierten Hauses als Nationaltheater.
Umbenennung in Königliches Nationaltheater.
Wolfgang Amadeus Mozart besucht eine Aufführung seiner Oper „Die Entführung aus dem Serail“.
August Wilhelm Iffland wird Direktor des Königlichen Nationaltheaters.
Einweihung des Neubaus von Carl Gotthard Langhans.
Friedrich Schiller besucht mehrere Aufführungen seiner Stücke.
Ernennung August Wilhelm Ifflands zum Generaldirektor der Königlichen Schauspiele, zu denen bis 1918 neben dem Schauspielhaus auch die Lindenoper gehörte.
Feierliche Einweihung des von Karl Friedrich Schinkel neu erbauten Schauspielhauses. Goethe dichtet für diesen Abend einen Prolog. Aufgeführt wird unter anderem sein Schauspiel „Iphigenie auf Tauris“.
Uraufführung von Carl Maria von Webers Oper „Der Freischütz“.
Berliner Erstaufführung von Ludwig van Beethovens 9. Sinfonie.
Gastspiel des Violinvirtuosen Niccolò Paganini.
Berliner Erstaufführung von Johann Wolfgang Goethes „Faust I“.
Felix Mendelssohn Bartholdy dirigiert seine Schauspielmusik zu „Antigone“ von Sophokles.
Gastspiel des Klaviervirtuosen Franz Liszt.
Richard Wagner dirigiert als Berliner Erstaufführung seine Oper „Der fliegende Holländer“.
Theodor Fontane verfolgt als Theaterkritiker die Premieren und Gastspiele. Er schreibt 307 Tageskritiken, hauptsächlich für die „Vossische Zeitung“.
Umbenennung in Staatstheater.
Amtszeit des Intendanten Gustaf Gründgens.
Uraufführung von Gerhart Hauptmanns Tragödie „Iphigenie in Delphi“.
Letzte Vorstellung vor der Schließung mit Friedrich Schillers „Die Räuber“.
Letzter Konzertabend vor der Zerstörung des Schauspielhauses.
Wiederaufbau des historischen Schauspielhauses als Konzerthaus.
Wiedereröffnung mit einem Festkonzert des Berliner Sinfonie-Orchesters unter der Leitung von Claus Peter Flor und Kurt Sanderling.
Eröffnungskonzert zur 750-Jahr-Feier von Berlin
Leonard Bernstein dirigiert Beethovens 9. Sinfonie mit einem internationalen Orchester und Chor. Inspiriert durch den Fall der Mauer, wandelt er den Text des Schlusschores um in Ode „An die Freiheit“.
Beim Festakt zur deutschen Wiedervereinigung dirigiert Kurt Masur das Gewandhausorchester Leipzig.
Das Berliner Sinfonie-Orchester erhält nach Senatsbeschluss offiziell den Status des Hausorchesters im Konzerthaus Berlin.
Eröffnung des Werner-Otto-Saals. Der Umbau des ehemaligen Orchesterprobensaals wurde durch eine großzügige Spende von Werner Otto ermöglicht.
Das Berliner Sinfonie-Orchester wird zum Konzerthausorchester Berlin.
Festveranstaltung zum 300. Geburtstag von Friedrich II. von Preußen.